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Bahnübergänge und Unterführungen – (umsichtig unterwegs) Teil 5

Von Nina Binder

An Bahnübergängen ist äußerste Vorsicht geboten
Sobald die Schranke blinkt oder sich senkt muss man warten, gegebenenfalls in einiger Entfernung. Hunde an die Leine oder bei Fuß. Ein vorbeigefahrener Zug ist noch kein Zeichen für Entwarnung, manchmal folgt ein zweiter. Sicherheitshalber den Kontrollblick in beide Richtungen machen. Niemals Bahnlinien auf freier Strecke überqueren!!

Es empfiehlt sich, Pferde mit Eisenbahnen vertraut zu machen, gibt es doch kaum Gebiete, die nicht von Bahnlinien durchzogen sind. Seien es pfeifende Lokomotiven, Schnellzüge mit enormer Luftverdrängung oder lärmende Güterzüge, neben dem Reitweg oder über einer Unterführung, die man gerade durchreitet: coole, abgehärtete bzw. verkehrstaugliche Pferde sind eine echte Lebensversicherung. Dies alles kann man bei den erfahrenen VFD-Ausbilderinnen in Brandenburg lernen.

Ergänzung:

Auch wenn der Radweg unter der Autobahnbrücke verlockend ist: Pferd und Reiter, in diesem Fall Wolfgang Schulz auf seinem irischen Hunter ‚Charlie‘, sollen auf der Straße reiten, so will es die StVO.

Hast du ein exemplarisches Erlebnis, dessen Bewältigung von allgemeinem Interesse ist? Wenn ja, schicke es samt Text und Illustration an den Landesverband, der die Veröffentlichung koordiniert: geschaeftsstelle@vfd-bb.de