1. Dahmeland-Stammtisch gelungener Start
Von Jutta Schroer
Elf Reiterinnen und ein Reiter hatten den Weg nach Kolberg in den „Alten Dorfkrug“ am Samstag, 13. September, gefunden. Davon waren fünf bereits VFD-Mitglieder.
Ich gab einen kurzen Abriß über unsere brandenburger Verbandsgeschichte, streifte auch einige Bundesländer und mahnte an, daß die Reiter auch weiterhin wachsam bleiben müßten. Denn Gesetze könnten manchmal ganz schnell geändert werden. Als Beispiel führte ich den § 16 des Brandenburger Waldgesetzes an, der 2007 urplötzlich das Fahren mit Gespannen dem motorisierten Fahren gleichgestellt und damit quasi verboten hatte. Dank der Wachsamkeit unseres Verbandes, wurde es dann ja 2008 wieder geändert und, das Gespannfahren blieb erlaubt.
Einen breiten Raum nahm die Erörterung der Finanzausschußsitzung, an der für uns Nina Binder teilgenommen hatte, ein. Die Teltower wollten mit einer Pferdesteuer die Pferde aus ihrem Stadtgebiet vertreiben. Das schien ihnen dann aber zu mühselig und nun wollen sie’s mit Reitmarken versuchen. Damit möchten sie die „Sünder“, die mit Pferdeäpfeln die Stadt verunreinigen der erkennen und der gerechten Strafe zuführen können.
Die neuen und alten VFD-Hefte, die ich ausgelegt hatte, mitsamt eingelegten Mitgliedsanträgen, fanden reges Interesse und wurden sehr gern angenommen. Ich hätte gern mehr als das eine Anschauungsexemplar unseres Faltblattes „Das Reitrecht in Brandenburg“ gehabt. Für den nächsten Stammtisch hoffe ich, von Michaela so zwei Dutzend zu bekommen.
Gegen 20,30h mußte ich mich leider verabschieden (aus gesundheitlichen Gründen); nicht ohne vorher den nächsten Stammtisch für den 11. Oktober, 19 h am selben Ort festzulegen.